Köln-Lindenthal
2011
Sanierung eines Atriumhauses in Köln-Lindenthal
Das mehrfach prämierte und unter Denkmalschutz stehende Gebäude des Architekten Joachim Schürmann hatte durch mehrfache Um- und Anbauten viel von seinem ursprünglichen Glanz verloren.
Der Wunsch der Bauherrin, den neuen Grundriss möglichst offen zu gestalten, eröffnete so die Möglichkeit, den ursprünglichen Entwurfsgedanken wieder neu zu interpretieren und das Haus an die heutigen Baustandards anzupassen.
Durch das zentrale Atrium und den offenen Grundriss bietet das Haus unzählige Blickbeziehungen von Küche zum Wohnen bzw. vom Essplatz in den Garten.Schon beim Betreten des Hauses ermöglichen die freien Blickachsen ein sofortiges Erfassen des kompletten Hauses. Die Nutzräume wie Gäste-WC, Hauswirtschaftsraum und Schlaftrakt befinden sich an den Rändern, so dass das offene Raumgefüge nicht unterbrochen wird.
Durch diese Offenheit erzeugt das Haus beim Besucher schon beim ersten Betreten eine große Vertrautheit, da diesem anscheinend nichts verborgen bleibt und er sich sofort orientieren kann.
Projektleiter Daniel Uhlig
Fotos Uwe Spoering
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