Goldammerweg / Finkenstraße
2018
Neubau von 2 MFH mit 16 Wohneinheiten und Tiefgarage
insgesamt 2.120 qm Wohnfläche
Das Grundstück liegt im Westen von Köln in unmittelbarer Nähe zur Autobahn. Durch die Abdeckung der Autobahn mit einer Schallschutzverglasung und einer dadurch entstandenen sehr effizienten Lärmreduzierung wurde die Attraktivität des Grundstücks erheblich gesteigert. Zudem ist die Autobahntrasse durch vorhandenen alten Baumbestandes nicht einsehbar. Die Umgebungsstruktur des Neubaus besteht überwiegend aus einer Einfamilienhausbebauung, so daß die planerische Herausforderung darin bestand, die beiden Mehrfamilienhäuser durch Gliederungen in der Fassade in die vorhandene Umgebung einzufügen. So bilden z.B. die komplett verglasten Treppenhäuser eine optische Unterteilung der Baukörper.
Die Fassade besteht aus einem Wärmedämmverbundsystem mit einer Verkleidung aus hellen Klinkerriemchen. Um die gewollte monolithische Wirkung der Gebäude noch zu unterstützen, sind die Fugen in der Farbe der Klinkerriemchen ausgeführt. Teile der Fassade - wie z.B. im Dachgeschoss oder im Obergeschoss die Eckfenster - sind weiß verputzt.
Großzügige Verglasungen gewähren einen ungehinderten Blick in die Landschaft.
Projektleiter Thomas Roskothen
Mitarbeiter Ann-Kathrin Schöttler | Bernd Tasche
Stefanie Deppe | Georg Theisen
Fotos Uwe Spoering
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